2 Tage Spreewald

Alle zwei Jahre wollen wir eine 2 bis 3tätige Skatfahrt durchführen. Verantwortlich für die Durchführung einer Fahrt im Jahr 2024 waren die unfreiwillig Freiwilligen Bernd  und Jürgen. 

 

 

Von drei vorgeschlagenen Reisen erhielt die zwei-Tagestour in das Gurkenland – offiziell genannt der Spreewald - die meisten Stimmen. Spreewald, das heißt vor allem urwüchsige Natur mit blühenden Wiesen, Flüssen und idyllischen Seen, in einer in Europa einmaligen Landschaft. 

Also ging die Busfahrt mit Müller Busreisen am 27.08.2024 um 6:45 Uhr in Celle los. Zuerst machten wir eine 1 stündige Stadtrundfahrt durch Celle, bis alle Busreisenden eingesammelt waren. Die Stimmung im Bus war gut und wir konnten unser erstes Frühstücksbier zu uns nehmen. Im Großraum Hamburg standen wir langsam vorwärtsschleichend 1 Stunde im Stau. Der Busfahrer erklärte uns allerdings, dass wir sehr gut durch Hamburg durchgekommen sind. Sie hätten manchmal schon länger als 3 Std. gebraucht. Die Stimmung im Bus blieb gut. 

Zur Mittagszeit erreichten wir unsere Übernachtungsstadt Cottbus. Einchecken im Hotel konnten wir erst nachmittags. War für uns kein Problem. Wir fuhren nach Lübbenau, wo wir zu Mittag aßen, um dann eine Kahnfahrt durch das oft mit „Venedig“ verglichene Flusslabyrinth, das sich auf 970 Gesamtkilometern in einzelne Flussarme und -kanäle verzweigt, durchzuführen. Das Ein- und Auschecken war für uns ältere Menschen schon ein größeres Problem. Doch zum Glück ist keiner von uns ins Wasser gefallen. Die Sonne meinte es gut mit uns und das Bier schmeckte auch gut. Unser Kahnfahrer hatte viel zu erzählen und hielt uns bei bester Laune. 

Nach der Kahnfahrt brachte uns unser Busfahrer ins Hotel nach Cottbus und wir konnten einchecken. Abends waren wir schon schön kaputt und fanden in der Nähe vom Hotel einen Italiener, bei dem wir bei Pizza, Bier und Wein den ganzen Abend bei bester Stimmung verbrachten. Das Beste war, das alle Skatbrüder zufrieden und kaputt waren. 

Am 2. Tag unternahmen wir mit unserem Bus und einem Fremdenführer eine Spreewaldrundfahrt, die uns Land und Leute näher brachten. Wir fuhren in Gegende, wo sich sonst kein Hund hin verläuft. Der Bus musste teilweise auf schmalen Sandwegen fahren, um sein Ziel zu erreichen.

Zum Mittagessen suchten wir ein Lokal aus, das wirklich in der Wallachei lag. Keiner von uns wäre jemals mit seinem PKW hier gelandet. Kurzum gesagt: auch das war ein einmalig schönes Erlebnis. Einige von uns haben dort auch Gurken gekauft. 

Der Tag ging dann auch zur Neige und wir fuhren auf dem direkten Weg nach Hause. Das Bier schmeckte im Bus wieder und die Stimmung blieb bis zur Ankunft in Celle sehr gut. 

Einige von uns mussten, nachdem sie eingeschlafen waren, bei der Ankunft in Celle geweckt werden. Rundum hat es uns allen sehr gut gefallen und es waren zwei sehr schöne Tage.

Bernd und Jürgen suchen nach Freiwilligen, die die nächste Fahrt organisieren. 

Also: Freiwillige vor!

 

Gut Blatt!

Jürgen

 

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